Kategorie: Texte

  • Frau Krawuttke möchte ein Telefon

    Helau und Alaaf, allerorten ist wieder Karneval. Alle halbwegs guten und vor allem schlechten Witze, die man über das Jahr und vorzugsweise auch schon vor Jahrzehnten gehört hat, werden in Büttenreden verbraten, garniert mit Täätää und tanzenden Cheerleadern in militärischem Outfit und Gehabe, Lachen auf Anweisung. Und Verkleiden ist doch eher was für die Kids.

    Karneval auch bei der Telekom, und eigentlich begann alles mehr oder minder harmlos:

    Eines Tages klingelte Frau Krawuttke bei mir und erzählte, dass sie nun gern einen Telefonanschluss und dazu ein paar Fragen hätte, die ich doch sicherlich … und ob ich nicht schnell einmal mitkommen könnte, Herr Krawuttke würde dazu auch noch ganz gern dies oder jenes wissen. Bei Krawuttkes angekommen, suchte sie ersteinmal ihre 2-Zimmer-Wohnung nach ihrem Mann ab bis sie ihn im stockdunklen Wohnzimmer alles andere als zivilisiert bekleidet auf dem Sofa fand. Absprachen gehören wohl eher nicht zum Repertoire dieser Eheleute dachte ich so, während Herr Krawuttke fieberhaft bemüht war, der Situation Herr zu werden.

    Er erzählte mir dann, dass man beschlossen hatte, siebzehn Jahre nach der Wende und der damit verbundenen telefontechnischen Revolution einen solchen Anschluss zu beantragen. Den ersten, wohl wichtigsten Schritt, hatte er schon unternommen: Die Anschaffung des Telefonapparates. Ich erwartete nun einen mit Kurbel und getrennter Hör- und Sprechmuschel, aber nein: ein schnurloses Gerät sollte es sein. Allerdings eine Sonderausführung, die darin bestand, das Gerät chamäleonartig an die selbstgestrichenen Möbel anzupassen: rot. Ok, wenn schon keine Kurbel, dann eben so etwas! Der zweite Schritt – so stellte sich Herr Krawuttke vor- wäre dann der Weg zur Post …, worauf ich ihn unterbrach und darauf hinwies, dass die Post erstens mit Telefonen nichts mehr am Hut habe und wir zweitens im Ort nur noch eine Art Servicepoint besitzen, welcher den Namen Postamt beim besten Willen nicht mehr verdient. Ich bot dann an, den Krawuttkeschen Anschluss online zu beauftragen – ein überaus fataler Fehler, wie sich später herausstellen sollte.

    Gesagt, getan. Auf der Website der Telekom wandelte ich durch deren Shopsystem und packte einen Neuanschluss in den Einkaufskorb. An der Kasse angekommen wurden die Daten des zukünftigen Anschlussinhabers abgefragt, inklusive einer Telefonnummer für eventuelle Rückfragen. Hier gab ich ganz hilfsbereit meine an (der fatalste Fehler überhaupt) und schickte alles ab. Nachdem ich den Krawuttkes Vollzug gemeldet hatte warteten wir …

    … ca. 2 Wochen. Da klingelte mein Telefon und ein Servicetechniker des rosa Riesen war in der Leitung. Er teilte mir pflichtbewusst mit, dass er eben dabei wäre, meinen ISDN- und DSL-Anschluss abzuschalten und einen Analoganschluss ohne DSL aufzuschalten. Ich fiel aus allen Wolken, was der Techniker sofort nachvollziehen konnte, da es ihm auch unlogisch erschien. Genau aus diesem Grund wollte er sich auch rückversichern und hatte angerufen. Nachdem ich so ausschließen konnte, irgendeiner Telefonverarsche aufzusitzen, dankte ich der Macht, die ihn zu diesem Anruf bewogen haben könnte und wir einigten uns, alles beim alten zu belassen.

    Am Abend kam dann Frau Krawuttke und zeigte mir freudestrahlend ihren Telekom-Bescheid mit ihrer neuen Telefonnummer, sie sei nur etwas verwundert, dass noch nichts funktioniere. Als ich da auf dem Schreiben meine Nummer entdeckte, dämmerte es mir, dass ich Stunden zuvor mit dem Techniker eben dafür gesorgt hatte. Die Telekom rechnet nicht damit, dass jemand, der einen Neuanschluss beantragt, noch gar keinen Telefonanschluss haben könnte und geht davon aus, dass die angebenene Rückrufnummer natürlich dessen Anschlussnummer ist. Milchglasklar! Also begab ich mich in die Warteschleife der Telekom und erreichte endlich eine Mitarbeiterin, die nun nachvollzog, dass mein kompletter Telefonanschluss an Frau Krawuttke übertragen worden war. Ihre Erklärung dafür klang etwa so: „… also ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber gerade bei der Onlinebeantragung werden durch die Kunden doch mal Dinge fehlerhaft ausgefüllt …“ Aaaaaaarghhh! Gleichzeitig gab sie zu bedenken, dass so eine Prozesur in der Regel ohne Schufa-Prüfung und eigenhändige Unterschriften der Beteiligten unmöglich wäre. – Aber die Telekom macht alles möglich! Sie stornierte die Übetragung mit Dringlichkeitsvermerk, konnte mir aber nicht versprechen, dass dies die gewünschte Wirkung zeigen wird, da die Prozedur in den Händen der lokalen Geschäftstelle liegt. Diese solle ich nun anrufen, aber eine Nummer konnte sie mir nicht geben. Stattdessen ist wieder die bundeseinheitliche Hotline zu bemühen in der Hoffnung am richtigen Platz zu landen.

    Selbstverständlich landete ich nicht bei der zuständigen Geschäftstelle, stattdessen bei einem Mitarbeiter, der sich zu den Äußerungen „Welche Plinse hat denn den Antrag bearbeitet?!! Das muss ein Analphabet gewesen sein!“ hinreißen ließ. Er bestätigte mir wieder, dass diese Übetragungsprozedur im Normalfall ausgeschlossen sei, mein Anschluss im Moment aber auf Frau Krawuttke laute.

    Der vorläufige Höhepunkt: Wenn ich jetzt online die Kundendaten meines Anschlusses bei der T-Kom abfrage, steht dort Frau + mein (männlicher) Vorname + Krawuttke.

    Helau, liebe Telekom! – Und übrigens: Falls ich es schaffen sollte meinen Anschluss wieder in den ursprünglichen Vertragszustand zu versetzen, haben Krawuttkes immernoch keinen Telefonanschluss.

    Falls es Interessenten gibt, werde ich später über den Fortgang der Geschichte berichten.

  • Finally online. Ein Rückblick.

    Aufgewachsen in der DDR hatte ich 1987 zum ersten Mal mit PC´s Kontakt. Vorher kannte man allerhöchstens die „Telespiele“, die man an das TV-Gerät anschloss und deren Ping-Pong das Gamerherz höher schlagen ließen. Aber selbst diese waren nur bei Freunden mit freigiebiger Westverwandtschaft zu besichtigen und mit deren Wohlwollen zu nutzen.

    Irgendwann musste jeder männliche Jugendliche eine vormilitärische Laufbahnausbildung bei der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) durchlaufen, was im Nachhinein betrachtet doch fatal an die verschiedenen Abteilungen der HJ erinnert. Neben meiner obligatorischen Laufbahn trat ich dann 1987 noch in die Sektion „Computersport“ ein. Hier gab es KC 85/3 (KC = Kleincomputer), die mit BASIC liefen und an denen wir erste Programmiererfahrungen sammelten. Aber schon damals begeisterten uns auch Spiele, wie das berühmte Kaiser, dass es als reine Textversion auch für den KC gab. Computersport hieß das ganze deshalb, weil regelmäßig Programmierwettkämpfe durchgeführt wurden.

    Der Arbeitsspeicher wurde damals über Datasette gefüttert und genauso speicherte man auch ab. Hierbei handelte es sich um einen stinknormalen Kassettenrecorder, der an den Computer angeschlossen die Befehlsfolgen in Geräusche verschlüsselt (wir kennen das heute noch von Fax oder Modem) auf Kassetten aufnahm. Im DT64 Jugendradio (später mdr Sputnik) gab es eine Sendung, die solche Programme im Radio abspielte, so dass man sie aufnehmen und per Datasette wieder in den KC einspielen konnte. Selbstverständlich waren diese Sendungen kein sonderlicher Hörgenuss.

    Zu dieser Zeit konnte ich bei einem Bekannten einen C64 anschauen. Natürlich probierten wir alle verfügbaren Spiele aus und was wir da sahen, stellte den KC recht schnell in den Schatten. Wir mussten uns aber weiter damit begnügen und zum Ende der DDR hin (ab 1988 etwa) hielten in den Schulen langsam Computerkabinette mit den KC´s Einzug. 1990, kurz vor dem endgültigen Ende der DDR, gab es ja wohl sogar noch eine Top-Level-Domain *.dd, die aber wohl nur in Uni-Netzwerken Verwendung fand.

    Vom ersten Westgeld kaufte ich mir dann 1990 gleich einen Amiga 500 (für 900 DM = ca. 450 Euro), den ich kurz darauf von den namengebenden 500 kB auf ein sagenhaftes Megabyte RAM erweiterte. Eine Festplatte gab es nicht. Dafür aber Disketten, die viel mehr und effizienter als die Datasette speichern konnten. Als Spielecomputer konzipierte zeigte der Amiga dann doch einige Schwächen als es mir darum ging, Referate und Hausarbeiten für die Uni zu schreiben. Hierfür hatte ich eine Textverarbeitung namens „Documentum“ erworben, die zwar Text formatieren konnte, dies aber nicht anzeigte, so dass es dann immer eine Glückssache war.

    1996 schrieb ich meine Abschlussabeit dann schon am 1994 erworbenen PC. Dieser besaß 4 MB RAM, 420 MB Festplatte und war mit 66 MHz getaktet. Das war auch schon der Turbomodus, den man auf 33 MHz heruntertakten konnte für Software, die mit solch einem rasenden Prozessor nicht klar kam. MS-DOS, Windows 3.1 und Word 6.0 war damals die Standardsoftware.

    An der Uni hatten wir auch einen Informatikkurs, in dem wir den Umgang mit Redabas (= Relationales Datenbanksystem) lernten. Dies war vermutlich ein abgekupfertes dBase. Dort hatte ich auch um 1995 meinen ersten Kontakt mit dem Internet und ich erinnere mich noch, wie ich mich fragte, wofür das eigentlich gut sein soll.

    Dann ging alles sehr schnell. Mein eigenes Internet habe ich seit 1997 – damals kostete die Stunde inkl. Telefongebühren in der Nebenzeit 4,80 DM = ca. 2,40 Euro – und seitdem geht ein großer Teil meiner Freizeit in der Beschäftigung mit demselben drauf.

  • Fröhliche Weihnachten auf den Osterinseln!

    Dieses Wetter! Bevor ich jetzt runtergehe und bunte Plastik-Ostereier an den Strauch vor meinem Haus hänge, wollte ich euch allen noch ein frohes Weihnachtsfest wünschen.

    Außerdem bin ich nicht mehr ganz nüchtern, weil ich bis eben meinem Vater bei den Weihnachtsessenvorbereitungen geholfen habe und dort eine Flasche Ramazzotti recht ungenutzt rumstand, die ich dann ansatzweise ihrem Verwendungszweck zuführte.

    Also, in Anbetracht dessen … vielleicht mache ich das mit den Ostereiern ja wirklich, hehe.

    Aber ich hab keine. Trotzdem:

    Fröhliche Weihnachten!

  • Retrospective 1989 oder “Eleven-Nine”

    Hey, heute ist der 9. November und es jährt sich, gefühlt zum fünfzigsten aber real zum siebzehnten Mal der Tag, an dem Mister Schabowski die Mauer quasi mit dem Hintern im vorbeigehen („Huch!“) einriss. In diesen Tagen sind die Medien wieder voll von Rückbesinnung – die beiden anderen schicksalshaften Ereignisse des deutschen 9. Novembers (Republikausrufung 1918 und Reichskristallnacht 1938) gehen dabei irgendwie immer bisschen unter. Jedenfalls ist es auch für mich Zeit der Erinnerung wie das damals war im heißen Herbst 1989.

    In diesem Herbst 1989 hatte ich das schwere Los eines Erstsemesters an der damaligen Karl-Marx-Universität Leipzig begonnen, welches mit Apfelernte, Marxismus-Leninismus-Vorlesungen und Arbeitseinsätzen zum 7. Oktober (dem 40. Jahrestag der DDR) begann. Naja, was sollte man auch sonst tun – Sonnenstudios gabs nicht, Shoppen gehen war nicht so ergiebig und Autoputzen war ohne Auto auch eher ineffektiv.

    Leipzig war im Frühherbst ´89 kalt und versmogt (heute sind viele da versnobt). Ich erinnere mich an quietschende Straßenbahnen, abrissreife leerstehende Gründerzeithäuser und dieses ewige orangene Licht der Straßenbeleuchtung, das gegen den Smog-Nebel ankämpfte. Aber es war schön. Und es kamen neue Eindrücke: LKW´s voller Bereitschaftspolizisten mit Helm und Schild in Nebenstraßen im Zentrum, über zwei Stunden ins Wohnheim laufen weil Montagabend demobedingt keine Straßenbahn mehr fuhr, thermokopierte Zettelchen mit Forderungen oppositioneller Gruppen und eine Studentenparty bei der laut aus dem „Neuen Deutschland“ (dem Zentralorgan der SED) vorgelesen wurde. Und alle lachten über die Mentholzigarettenstory.

    Dann begann sich alles rasant in seine Bestandteile aufzulösen. Kurzzeitige Gegenbewegungen wie die Unterschriftensammlung „Für unser Land“ oder von alkoholisierten Deutschland-Fans mit Schlägen bedrohte pro-DDR-Gruppen innerhalb der Montagsdemos gerieten in den unaufhaltsamen Sog der Geschichte und ein dicker Kanzler deckte sie mit ebenjenem Mantel zu.

    Schabowskis Zettelchen war dann nur noch ein kleiner Akt – sozusagen das i-Tüpfelchen auf dem Haufen – der früher oder später sowieso geschehen wäre, in diesem Falle war es dann wohl früher. Mir schien es damals egal, wann da irgendwelche Grenzen, die ich höchstens aus dem Atlas kannte, geöffnet wurden. Viel aufregender fand ich die Entwicklungen innerhalb des Landes. Die erste Fahrt in den „Westen“ zeigte dann oft peinliche Landsleute und einen bunten Intershop, der die Dimensionen eines ganzen Landes einnahm. Spalierstehende Einheimische steckten den Einreisenden jubelnd und applaudierend Bananen zu. Zuhause staute sich die Schlange bis zum über 30 km entfernten Grenzübergang. Tankstellen wurden belagert und leergesaugt ….

    Aber es war – um mal eine aktuelle Band, für die DDR maximal die Bezeichnung eines Speicherchips ist zu zitieren „Eine geile Zeit.“

  • Frau Krawuttke zieht Luft

    Der Herbstwind blies die zusammengefegten Blätter beleuchtet von der Nachmittagssonne wieder an ihre Ausgangsorte. Ich stand unschlüssig mit meinem Besen daneben und schaute zu.

    Als Frau Krawuttke aus dem Fenster grinsend meinte: „Na?! Mit der Straße dran?“ In Anbetracht der Situation konnte dieses Grinsen ja nur debil oder hämisch gewesen sein. Ich verkniff mir ein „Nein, ich studiere die atmosphärischen Strömungsverhältnisse im Herbst anhand von Laubfluktuation.“ und sagte stattdessen: „Ja.“ Im Zuge des üblichen gesundheitlichen Smalltalks erfuhr ich, dass sie nun 12 Stunden am Tag Sauerstoff bekommt und in den nächsten Tagen die Flasche ausgetauscht wird, weil sie pro Stunde drei Liter verbraucht, während die Flasche 32 Liter fasst. Na, da wirds aber auch Zeit!, dachte ich und unterdrückte mein dringendes Bedürfnis arithmetisch nachzuhaken.

    Während ich nach meiner Post schaute und wieder einmal erstaunt war, welche Unmengen nutzloses Papier so ein Briefkasten fasst, steckte sich Frau Krawuttke eine neue Zigarette an …

    Später räumte ich meine Strömungsforschungsutensilien weg und sah sie zu ihrem Briefkasten schlurfen: „Muss ich doch auch mal nach meiner Post sehen … ach, ganz leer. Oh – hm, hm, hm … Naja, ich habe ja auch Mittag erst nachgesehen.“

  • Die Krawuttke-WG und Mister Wong

    mdr-Fernsehen. Der quirlige Lokalreporter, der Ahnungslosigkeit immer fast zu gut zu spielen pflegt, besucht eine Senioren-WG inmitten eines Neubaugebietes. Ich erwartete am Klingelschild „A. – Z. Krawuttke“ zu lesen, aber das wurde nicht gezeigt.

    Der Fahrstuhl im Haus fährt direkt bis in die WG, an den Zimmertüren hängen Namensschilder mit Strick befestigt. Leicht austauschbar, wie das bei Senioren-WG´s wohl ganz praktisch und üblich ist. Im Aufenthaltsraum sitzen zwei ältere Menschen und ein jüngerer Mensch, der sich als Sozialarbeiter entpuppt. Auf die Frage, ob in der WG jeder in seinem Zimmer hockt oder auch mal was zusammen gemacht wird antwortet der ältere Herr erwartungsgemäß: „Jooo, neee … also …“, und fährt fort, „… wir sitzen schon auch hier zusammen und spielen Mensch-ärgere-dich-nicht oder Kanaster oder Rommé …“ Eine Art Frau Krawuttke sitzt dabei neben ihm und blickt virtuos unbeteiligt drein. Vor meinem geistigen Auge entsteht eine fröhliche Runde aus ca. vier bis acht Senioren ins Gesellschaftsspiel vertieft …

    Und weiter gehts in die Küche mit den vertikal fahrbaren Hängeschränken. Der Moderator demonstriert, dass man die nicht zum Kokosnussknacken einsetzen kann, indem er seinen Moderatorenkopf unter den herabfahrenden Schrank klemmt und darauf wartet, dass die Sperre einrastet. Ohne Rücksicht auf den Unterhaltungswert tut sie das auch.

    Dann gehts in den nächsten Raum, wo Waschmaschine und Geschirrspüler stehen. „Die dürfen die Bewohner kostenlos benutzen“, erklärt der Sozialarbeiter, „auch der Dritte, der demnächst hier einziehen wird.“ Wir erinnern uns an Mensch-ärgere-dich-nicht und Kanaster, das zu zweit sicher einen Heidenspaß macht.

    Zum Abschluss wird die (Not)Rufeinrichtung demonstriert. Man drückt auf den Knopf der Sprecheinrichtung und bestellt einen Klempner oder eine Pizza oder beides. „Wenn gedrückt wird und niemand etwas sagt“, meint der Moderator, „wird automatisch ein Arzt geschickt und die Eltern informiert … äääh … die Geschwister oder … öööh ….“

    Dramaturgisch kontrastreich nun noch etwas sinnvolles: Ich habe letztens Mister Wong getroffen. Kennt ihn wer?
    www.mister-wong.de
    Das ist ein Social-Bookmarking-Dienst ähnlich dem englischsprachigen
    del.icio.us
    nur in deutsch eben.

    Das ganze hat zwei Vorteile: Man hat seine Bookmarks immer und überall und man kann mal schauen, wo die anderen so rumsurfen.

    So, genug jetzt – bis dann!