Ausgelesen: Der Dunkle Turm ist gefunden

“Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.”

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So beginnt der erste des auf sieben Bände angelegten Romanepos des großartigen Stephen King. Viele Nächte und mehrere tausend Seiten habe ich jetzt Roland, den letzten  Revolvermann, und sein Ka-Tet auf der Suche nach dem Dunklen Turm begleitet. Mit ihm, Eddie, Jake, Susannah und dem Bumbler Bill entkamen wir den Monsterhummern, folgten dem Pfad des Balken, besiegten in der Stadt Lud den Ticktack-Mann und fuhren mit Blaine dem Mono …

Anfangs kannte meine Verwirrung keine Grenzen und obwohl sich Seite für Seite, Puzzleteil für Puzzleteil zusammensetzte blieben viele Dinge im Nebel, der sich vom Westlichen Meer, über Midwelt bis nach Endwelt zieht. King versteht es meisterhaft unzählige Genres, Querverweise und Anspielungen auf eigene und andere Werke in den Opus einzubauen. Ich weiß nicht, wie oft man diese mehrere tausend Seiten lesen müsste, um alles zu verstehen und zu behalten. Die Protagonisten wechseln im Zuge der Handlung die Welten, welche sich von minimal bis ziemlich auffällig von der unseren unterscheiden. Konsequenterweise tritt der Autor selbst auch auf den Plan.

Der Schluss ist traurig und hoffnungsvoll zugleich. Genauso wie das ganze Werk langweilig spannend, verwirrend klar und endlos kurzweilig erscheint. Ich vermisse Roland, seine Gefährten und all die skurrilen Gestalten, die ihnen begegneten, jetzt schon.

Delah. – Die Rose singt weiter ….

Ich wünsche lange Tage und angenehme Nächte, wenn´s beliebt.

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